Corona hier, Corona da – Der Coronavirus ist in aller Munde und unsere Kinder fragen uns: „Papa, was ist Coronavirus?“, „Hab ich Corona?“, etc.. Wie wir als Eltern am besten Antworten können, möchte ich hier im Artikel einmal aufzeigen.
Coronavirus: Kindern einfach erklärt
„Das ist Corona, Corona kann man nicht sehen. Es ist so klein. Man braucht ein Vergrößerungsglas. So sieht Corona aus. Es ist ein klitzekleiner Virus.
Es macht die Menschen krank. Wenn ein kranker Mensch niest oder die Hand gibt, kann Corona auf eine gesunde Person überspringen. Er klettert dann über Mund, Nase oder Auge in den Körper.
Im Körper kann Corona sich vermehren. Kinder bekommen dann Fieber und Husten. Ältere Menschen wie Omas und Opas können schwer erkranken.
Ich will gesund bleiben. Deshalb bleibe ich jetzt öfter Zuhause, damit Corona nicht auch auf mich springen kann. Mit meine Verwandten telefoniere ich. Mit meinen Freunden im Kindergarten und Schule soll ich leider derzeit nichts unternehmen.
Mama und Papa sind auch Zuhause, damit sie gesund bleiben. Unseren Familienausflug am Wochenende unternehmen wir später. Dafür habe ich viel Zeit mit meinen Spielsachen zu spielen oder etwas zu lernen.
Wenn ich nicht Zuhause bin, achte ich darauf, das Corona nicht auch in meinen Körper kommt. Ich wasche mir jetzt öfter die Hände mit Seife und warmen Wasser – ganz gründlich -, dann wird Corona weggewaschen. Und ich schaue auch, dass ich mir nicht zu oft ins Gesicht greife.
Wenn ich jemanden treffe, sage ich freundlich: „Hallo“, gebe aber nicht die Hand. Corona sitzt nämlich gerne auf den Händen. Wenn ich zwischen vielen Leuten bin, versuche ich ein bisschen Abstand zu halten. Corona kann nicht weit springen.
Lisa, meine Freundin, hat Corona schon krank gemacht Sie muss jetzt Zuhause bleiben. Das nennent man Quarantäne. Ich habe mit ihr telefoniert. Sie sagt, es geht ganz gut, und sie ist bald wieder gesund.
Wir passen alle auf, damit wir uns nicht anstecken und Corona bald wieder verschwindet. Und dann können wir wieder alles so machen wie vorher. Jehuuu..“
Coole Notfallmaske für Kinder
Dieser Stolze Vater zeigt das erste Do-It-Yourself-Video seiner T-Shirt Ninja Maske. Eigentlich ideal für die heutige Zeit, wenn man mit den Kleinen mal doch unterwegs ist und die Mitmenschen sich nicht an die Hust- und Nies-Etikette halten, oder ganz einfach auch Angst vor dem echten Mundschutz haben. Dann besser das T-Shirt als gar nichts.
Bart und Mundschutz, geht das?
Väter haben da ganz andere Probleme mit ihrer Haarpracht. Ganz genau, ich meine die Haarpracht im Gesicht, die mehr oder weniger die richtige Anbringung eines Mundschutz verhindert. In der folgenden Infografik (OK, in englischer Sprache aber selbsterklärend) siehst du, ob dein Bart dich gefährden kann.

Weitere Infos für Eltern
Für die Eltern gibt es weitere Infos rund um die Coronavirus-Ausbreitung und die aktuellen Live-Statistik von COVID-19.
Pressekonferenz nur für Kinder
Norwegen macht es wieder einmal vor – wie sonst auch schon sind die skandinavischen Länder was Kinder betrifft weit voraus -, eine Pressekonferenz nur für Kinder und deren Fragen.
Erna Solberg (Staatsministerin) hält eine Pressekonferenz für Kinder ab. Die Pressekonferenz steht Erwachsenen Journalisten nicht offen.
In Norway, Prime Minister Erna Solberg just held a press conference specifically for children.
— Goodable (@Goodable) March 16, 2020
For half an hour, she and her team answered questions submitted by kids across the country.
She told them it was normal to be scared but that everything would be okay.#Leadership pic.twitter.com/pGHdB24zpS
Interessante Links zum Thema
Es macht die Menschen krank. Wenn ein kranker Mensch niest oder die Hand gibt, kann Corona auf eine gesunde Person überspringen. Er klettert dann über Mund, Nase oder Auge in den Körper.
Kinder haben ein aktiveres Immunsystem kombiniert mit einer starken Virenabwehr der Atemwege. Die Erreger können daher schon vor dem Befall tieferer Atemwege bekämpft werden. Mehr dazu in dieser Studie.
Kinder bekommen wie Erwachsene häufig Schnupfen, Husten und Fieber. Allerdings zeigen die meisten infizierten Kinder keine Symptome oder haben einen milden Krankheitsverlauf. Mehr dazu beim Robert Koch-Instituts nachzulesen.
Wenn das Kind erkrankt, muss es zu Hause bleiben und so weit wie möglich isoliert werden. Alles Weitere muss umgehend mit dem Kinderarzt telefonisch besprochen werden. Ist telefonisch niemand zu erreichen, versucht man es über Email.
Nicht vergessen: „2022 stehen jedem Elternteil dafür 30 Kinderkrankentage pro Kind zur Verfügung, für Alleinerziehende 60 Tage. Bei mehreren Kindern kann jeder Elternteil maximal für 65 und Alleinerziehende maximal für 130 Arbeitstage Kinderkrankengeld beantragen.“
Abstand halten (1,5 m), Hygieneregeln beachten(regelmäßig Händewaschen mit Seife, Niesen und Husten in die Armbeuge), ungewaschene Hände nicht in Mund, Nase oder Augen führen, für Frischluft sorgen.
Der wichtigste Weg aus der Coronavirus-Pandemie ist die Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die COVID-19-Impfung und Booster-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer auch für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren.
Eine Impfung ist in Impfzentren, bei niedergelassenen Kinder-, Jugend-, Haus-, oder Betriebsärzten möglich. Ebenso kann dies bei lokalen Impfaktionen durchgeführt werden. Mehr dazu beim Familienleitfaden zur Coronaimpfung für Kinder.